„Das Training lief gut, hat mir Spaß gemacht – und auch die Regatta war insgesamt positiv“, fasst Amelie ihre Woche in Kiel zusammen. Der erste Regattatag brachte vier Rennen bei leichter Seebrise (6–9 kn) – Bedingungen, die Amelie selbst als ihren „Angstwind“ bezeichnet, besonders im Vergleich zu leichteren Konkurrent*innen. Dennoch hielt sie sich tapfer: Zwar sorgten Winddreher in Rennen 2 und 3 für kurze Orientierungslosigkeit, doch im vierten Lauf fand sie zurück in den Rhythmus und segelte souverän zum Sieg.

Am zweiten Tag frischte der Wind auf 10–13 kn auf. Zwei weitere Rennen standen an, und obwohl Amelie mit dem Druck und den Drehern zu kämpfen hatte, zeigte sie sich schnell und konstant. Ihre Platzierungen: 5, (18), 14, 1, 2, 5 – das bedeutete am Ende Platz 4 im Gesamtklassement.

Auch wenn die Strander KÜZ Regatta nicht zu den „großen“ internationalen Events zählt, war sie für Amelie ein wertvolles Training. Einige Herausforderungen aus der laufenden Saison konnte sie gezielt angehen und verbessern. Besonders gefreut hat sie sich über bekannte Gesichter aus dem SMCÜ – darunter Sophia Schunter, die nach ihrem Klassenwechsel ebenfalls in Kiel an den Start ging.